Projektionen der Otto-Steinert-Preisträger
Samstag, 29. September, 11 bis 18 Uhr
MAKK - Museum für Angewandte Kunst, Köln
Eine weitere Projektionsinstallation wirft den Blick auf die Entwicklung eines DGPh-Preises und seiner Preisträger/innen. Seit 1979 vergibt die Sektion Bild der DGPh ein nach dem Pädagogen und Photographen Dr. Otto Steinert (1915-1978) benanntes Stipendium für eine zu erstellende, zeitlich begrenzte photographische Arbeit. In der Projektion, die ganztägig für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich im MAKK zu sehen sein wird, werden viele der bislang mit dem Preis ausgezeichneten Photographinnen und Photographen präsentiert, darunter Axel Hoedt, Pepa Hristova, Arwed Messmer , Maziar Moradi, Lukas Roth, Björn Siebert, Ina Schoenenburg, Hermann Stamm, Katrin Thomas und Wolfgang Zurborn.
Der Preis dient dem Andenken an den großen Photographen und Pädagogen Dr. Otto Steinert, der die „subjektive Photographie“ begründete. Als Kurator und als Lehrer an der Folkwangschule Essen prägte er zudem eine ganze Generation von Photographen und Ausstellungsmachern. Seit 1983 wird der Dr.-Otto-Steinert-Preis alle zwei Jahre als Stipendium ausgeschrieben. Er ist mit 5000 Euro dotiert, die auch geteilt werden können.